Perez mit Kritik fertig: "Davon hört man nichts
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Sergio Perez glaubt, dass Fahrer aus Lateinamerika nicht immer ernst genommen werden. Der Mexikaner meint, dass er deshalb eher kritisiert wird als Europäer.
Perez stand 2022 eine Zeit lang unter Druck, nachdem seine Leistung doch etwas enttäuschend war. Dennoch gelang es ihm, in Singapur erneut zu gewinnen und auch in Japan erzielte er ein starkes Ergebnis, indem er Zweiter wurde und Max Verstappen den Titel sicherte. Perez ist daher der Meinung, dass er kritischer beäugt wird, wenn es weniger gut läuft.
Perez unter dem Vergrößerungsglas
Du siehst bei anderen Fahrern, dass sie ähnliche Probleme haben und kaum darüber gesprochen wird. Ich habe manchmal das Gefühl, dass man nicht ernst genommen wird. Ich hatte einfach das Gefühl, dass man manchmal nicht ernst genommen wird. Manchmal sagen die Leute: 'Na ja, er ist halt ein Mexikaner, er ist faul, seine Kultur', und so weiter und so fort. (Sie dachten), nur weil du Mexikaner bist, kannst du nicht mit den besten Leuten der Welt mithalten", sagte der Red Bull Racing-Fahrer laut Motorsportwoche.de.
Für Perez steht im Jahr 2022 viel auf dem Spiel. Zusammen mit Verstappen kann er sich für Red Bull Racing den Konstrukteursweltmeistertitel in den Vereinigten Staaten sichern, gefolgt von seinem Heimrennen auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez. Dort will Perez unbedingt glänzen und seinen dritten Saisonsieg einfahren, um seine Kritiker zum Schweigen zu bringen.